Nein, ich beginne jetzt keine Serie über Kirchen und ihre Geschichte. Wenngleich ich allerdings auch sagen muss, dass ich ein kleines Projekt begonnen habe, das ich zunächst mal nur für mich gestartet habe. Die Idee dazu ist geklaut und das gebe ich ehrlich zu. Obwohl, heute heisst das ja „sich inspirieren lassen“. Wie auch immer, den Anstoß hat vor ein paar Tagen Calvin Hollywood in seinem Blog gegeben, der in seine Heimat gefahren ist und Plätze die ihm wichtig waren fotografiert hat wie sie heute aussehen.
Und so habe ich auch ich meine kleine Reise gestartet und in diesem Fall sogar chronologisch richtig in Glückstadt. Ich bin dort zwar nicht geboren, aber aus meiner Geburtsstadt Elmshorn bin ich direkt aus der Klinik nach Glückstadt gezogen. Wer sich jetzt fragt warum der Name so bekannt vorkommt, dann habt Ihr ihn bestimmt schon mal im Zusammenhang mit dem Glückstädter Matjes gehört, der wirklich sehr lecker ist.
Wenn ich an Glückstadt denke, dann denke habe ich als erstes immer die Stadtkirche vor Augen. Sie hat sich mir tief eingeprägt mit ihrem Turm direkt am Marktplatz. Für mich ist sie das dominante Gebäude dort am Platz – auch wenn andernortens steht, sie würde sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen. Nun ja, das liegt dann im Auge des Betrachters. Meine sonstigen Erinnerungen an diese Kirche sind Taufe, Kinderchor, Blockflöte und eine Schallplattenaufnahme. Ich glaube die Platte gibt es auch noch irgendwo in meinen Sachen, muss ich mal suchen gehen.
Auf mich warten noch ein paar Orte, denn ich war etwas umtriebig (ok, ich wurde als Kind ja auch nicht gefragt) und werde Stück für Stück die Orte besuchen die ich mit meiner Anwesenheit beglücken durfte. Wie schon erwähnt, in erster Linie eine private Reise, aber zumindest den Start wollte ich Euch nicht vorenthalten.
Eine Antwort zu “Stadtkirche zu Glückstadt”
Finde ich Superklasse solche Projekte! #Weiterso