Stumm stehen sie heute da, die Kolosse aus Stahl. Zeugen ihrer Zeit, wahre Kraftprotze und Arbeitstiere. Lange schon sind sie im Ruhestand und auch wenn sie schon bessere Zeiten gesehen haben, sie sind immer noch beeindruckend. Schön auf ihre Art und Weise und auch wenn sie zum Schweigen verdammt sind, so kann man sie noch heute arbeiten hören.
Ferropolis – Stadt aus Eisen – liegt im schönen Sachsen-Anhalt, ca. 60 Kilometer nord-östlich von Halle. Im vergangenen Jahr bin ich auf dem Weg nach Berlin dort vorbei gekommen. Für eine Besichtigung war leider keine Zeit, aber es war klar, hierher würde ich zurück kommen. Ferropolis ist heute ein Museum und Veranstaltungsort und beherbergt fünf Großmaschinen aus dem ehemaligen Tagebau. Die Älteste stammt aus dem Jahre 1941. Sie flössen dem Besucher immer noch Respekt ein. Schiere Größe und Ingenieurskunst angesichts des vielen Stahls, Kabeln und Drähten wissen zu beeindrucken. Mein erster Besuch war sicherlich nicht mein letzter und wer einmal Ferropolis besuchen möchte, der besuche doch einfach mal die Webseite ferropolis.de.
3 Antworten zu “Ferropolis”
Beeindruckend. Da wollte ich auch schon immer mal hin. Ich bin ja auch ein ausgesprochener Fan von alten Industrieanlagen und deren Technik.
Es ist beeindruckend die Teile dort zu sehen, einen Besuch ist das echt wert. Und ich bin ganz glücklich, das ich das letztes Jahr zufällig entdeckt habe. Wie gut, dass ich mit dem Motorrad lieber Landstrasse als Autobahn fahre 🙂
[…] ich schon länger mal Ferropolis besichtigen wollte und bei Christian Rohweder so viele tolle Fotos davon gesehen hatte, legte ich dort eine kleine Mittagspause ein. Leider hatte […]