Wer kennt sie nicht: Sportplätze. Sie sind nicht wegzudenken und begleiten uns unser ganzes Leben in irgendeiner Form. Sie sind eine Selbstverständlichkeit. Und doch, jedes Mal wenn ich auf so einer Laufbahn stehe fühle ich mich nicht ganz so wohl. Mag an den Erinnerungen liegen. Denn ich habe ihn gehaßt, den Schulsport. Ich konnte diesem Fach noch weniger abgewinnen als der Mathematik. Und dabei war ich noch nicht mal ausgesprochen schlecht, normaler Durchschnitt halt, unauffällig. Aber trotzdem, ich fands doof.
Und ich war total glücklich, als sich meine Schulzeit dem Ende entgegen neigte, denn das bedeutete auch gleichzeitig das Ende des Sportunterrichts 😉
Meine Sportlehrer haben es leider durchgängig nicht verstanden, mich für Sport als solches zu begeistern. Jedenfalls was Dinge wie Laufen, Fußball etc. anging. Begeistern konnte ich mich eher für etwas, was im Binnenland (Niedersachsen) eher exotisch war: Segeln. Das habe ich wirklich geliebt und im Sommer nach der Schule ging es erst einmal für ein paar Stunden auf den Maschsee in Hannover. 🙂 Meinen Eltern bin ich bis heute dankbar, dass sie mir das ermöglicht haben.